Systemische Supervision ist...
... eine lösungs- und ressourcenorientierte Beratungsform, ein Perspektivwechsel, eine Reflexionshilfe, eine Methode zur Stärkung von Eigenverantwortung und Hilfe zur Selbsthilfe in professionellen Zusammenhängen.

Theorie
In meiner praktischen Tätigkeit als Supervisorin werde ich von verschiedenen theoretischen Ansätzen begleitet:
- Lösungsorientierung
- Konstruktivismus
- Kybernetik
- Autopoiese
- Generische Prinzipien

Prozess
Zu Beginn unseres Supervisionsprozesses stelle ich Ihnen meine Arbeitsweisen vor und wir machen unsere gegenseitigen Erwartungen transparent. Ich bin neugierig auf bisherige Supervisionserfahrungen, Strukturen und Funktionen in Teams und wir besprechen Rahmenbedingungen (Anzahl und Dauer der Sitzungen), sowie Kommunikationsregeln. Für einen gelingenden Prozess wähle ich dann ein passendes Setting und wir begeben uns in die Auftrags- und Zielklärung. Der weitere Prozess wird individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt und wir schließen diesen mit Reflexion bzw. Evaluation ab.

Methoden
Hier eine Auswahl an möglichen Methoden in Supervisionsprozessen:
- zirkuläres Fragen
- Metapher
- Bodenanker (z.B. Tetralemma)
- Motivationstrias
- Hypothesen bilden
- Skalen
- 3 steps 4 solution

Herausforderungen
Für eine gelingende Kommunikation in sog. "Extremsituationen" wertschätze ich die verbale und nonverbale Sprache, erkunde gute Gründe für das Verhalten, markiere Emotionen und implizite Botschaften. Durch Aushalten, Aushandeln und Beteiligung wechseln wir die Perspektiven, orientieren uns an Ihren Bedürfnissen und streben einen ´win-win´ Zustand an.

Verhaltens-& Handlungsweisen
Handlungsleitend für mein Verhalten sind die praxeologischen Grundlagen:
- Lösungs- und Ressourcenorientierung
- Kontext- und Musterorientierung
- Kunden- und Auftragsorientierung
- Kooperations- und Beziehungsorientierung
- Neugier- und Kreativitätsorientierung
- Allparteilichkeits- und Neutralitätsorientierung

Selbstfürsorge
Mir ist es besonders wichtig, Ihnen mit Neugier und Neutralität zu begegnen. Dafür nutze ich selbst Supervisionen, um mein Handeln zu reflektieren. Gleichzeitig finde ich Selbstreflexionszeit, indem ich Zeit in meinem Garten oder mit meinem Hund Liselotte verbringe. Für eine ausgeglichene Haltung mache ich in Supervisionen Emotionen, Perspektiven, gute Gründe, Lösungen und Konflikte transparent.